Hier trennt sich die Spreu vom Hafer.

BIO HAFER

Aus der Strobl Naturmühle

BIO Gerste

Von Reisetbauer

Tiefbrunnen-wasser

Direkt aus Obertrum am See

Bio Rapsöl

Aus biologischer Landwirtschaft

  • Bio Hafer

    Aus der Strobl Naturmühle

  • Bio Gerste

    Von Reisetbauer

  • Tiefbrunnenwasser

    Aus Obertrum am See

  • Bio Rapsöl

    Aus biologischer Landwirtschaft

ein langer Text über einen langsamen Prozess:

Wer aus Hafer so etwas wunderbares wie die SIGL Bio Hafer & Gerste brauen will, der muss erst einmal eine Menge spalten. Aber nicht grob mit einer Axt, hier wird nicht der Halm gespalten, nicht das Korn, sondern das, was im Haferkorn drin ist: Stärke. Und die spaltet man besser mit Enzymen. Dabei entsteht natürlicher Zucker, man nennt dieses Aufspalten „Maischen“, wie beim Bier, nur dass wir das hier nicht wegen dem Alkohol machen, sondern wegen dem Geschmack.

Würde man es sich leichtmachen wollen (und wäre einem der Geschmack nicht so wichtig wie uns), könnte man jetzt zu einem Kübel technischer Enzyme greifen. Die werden industriell hergestellt und wären durchaus in der Lage den Hafer – den wir übrigens von der Strobl Naturmühle bekommen – ordentlich zu spalten.

Ihr merkt aber bestimmt schon an den ganzen Konjunktiven, dass es das mit unserem Braumeister nicht spielt. Er weiß vom Jahrhunderte langen Bierbrauen, dass man dem Korn am meisten Geschmack entlockt, wenn man natürliche Enzyme einsetzt. Und die finden wir in unserem liebsten Korn: der Gerste. Die wiederum bekommen wir von Reisetbauer aus Kirchberg-Thening und bei uns wird sie erstmal vermälzt, das heißt wir lassen sie keimen. Heraus kommt Gerstenmalz und das wiederum ist voller natürlicher Enzyme. Und mit denen wird jetzt der Hafer endlich gespalten. Der Einsatz ausschließlich natürlicher Enzyme erklärt auch den volleren Geschmack, die karamellige und dezente Süße und den Gesichtsausdruck des Braumeisters, wenn er das Ergebnis kostet.